Allgemeine Kinderchirurgie

Als Klinikum der Maximalversorgung behandeln wir hier am Schwerpunkt Kinderchirurgie  selbstverständlich auch Krankheitsbilder wie die akute Blinddarmentzündung (Appendizitis), die Invagination oder aber auch Bauchwandbrüche (Hernien), wie z.B. Leisten- oder Nabelbruch.

In Rahmen der Sprechstunden bieten wir die Beratung bei Fragen zum Hodenhochstand, bei Hydrozele (Wasserbruch), Varikozele oder Vorhautverengung an. Gegebenenfalls notwendige operative Eingriffe können hier bereits geplant und  in den meisten Fällen ambulant durchgeführt werden.

In Zusammenarbeit mit Kinderärzten und Dermatologen sind wir auch Ansprechpartner bei der Beurteilung und Therapie von auffälligen Haut- oder Weichteilbefunden. So bieten wir z.B. differenzierte  Therapieoptionen bei Hämangiomen, Lymphangiomen  oder kindlichen Muttermalen. Dermoidzysten, Lipome, Halsfisteln oder Halszysten werden von uns in kurzstationären Aufenthalten operativ behandelt.

Darüber hinaus bieten wir die Endoskopie des Gastrointestinaltrakts an. So können wir sowohl die Magenspiegelung, als auch die Darmspiegelung mit speziell für Kinder angepassten Endoskopen durchführen. In Zusammenarbeit mit den Kindergastroenterologen  ist so die gesamte Diagnostik (einschließlich  spezieller neuropathologischer Beurteilung von Biopsien) und falls erforderlich auch interventionelle Therapie bei Krankheiten des Magen-Darm-Trakts möglich.

Die oben beschriebenen operativen Eingriffe können oftmals als ambulante Operationen erfolgen. In diesem Fall wird Ihr Kind im Vorfeld vor dem geplanten Operationstermin vorbereitet und kommt am Operationstag nüchtern zu uns. Am Nachmittag sind die Kinder dann wieder fit und können zurück in die häusliche Umgebung. Ob auch Ihr Kind ambulant operiert werden kann, wird im Rahmen der ambulanten Vorstellung in unserer Sprechstunde überprüft.