Nierentransplantation

Wenn die Nieren versagen, muss der Mensch an die Dialyse (Blutwäsche). Eine Nierentransplantation kann dies verhindern, die Zeit der nötigen Dialyse verkürzen und dem Patient wieder ein Leben ohne Abhängigkeit von einer Maschine ermöglichen. Gleichzeitig gibt die Nierentransplantation einem jeden wieder Lebensjahre zurück, die er an der Dialyse verliert.

Niere nach Transplantation, Darstellung der Durchblutung im Ultraschall
Niere nach Transplantation, Darstellung der Durchblutung im Ultraschall

Damit eine Nierentransplantation durchgeführt werden kann, muss ein Patient zuerst auf die Warteliste aufgenommen werden. Dies wir durch das Team der Transplantationszentrums Köln organisiert.  Findet sich dann ein passendes Organ wird, dies durch die supranationale Stiftung Eurotransplant an den Patienten vermittelt und die Nierentransplantation kann stattfinden. Oft geschieht dies nachts. Die Patienten werden dann in  der Transplantationschirurgie stationär aufgenommen, zur Transplantation vorbereitet und dann sobald das Organ in Köln eingetroffen ist sofort operiert - und das Organ wird verpflanzt.

In den meisten Fällen ist damit die Dialyse beendet, die neue Niere fängt an zu arbeiten und den Körper zu entgiften und die Patienten können wieder normal Wasser lassen. Wenn die Funktion des Nierentransplantats sich stabilisiert hat, die Medikamente zur Unterdrückung des Immunsystems eingestellt sind und der Patient im Umgang mit seiner neuen Niere geschult worden ist, wird er in die ambulante Weiterbetreuung entlassen. Diese erfolgt dann durch den eigenen Nephrologen und durch das Transplantationszentrum. Dies steht bei allen Frage rund um die Transplantation immer als Ansprechpartner für den nierentransplantierten Patienten zur Verfügung – 24 Stunden am Tag 7,  Tage die Woche.

Weitere Informationen zum Thema Nierentransplantation finden Sie auf der Seite des Transplantationszentrum Köln.